Roman de Fauvel
In Form einer satirischen Allegorie prangerte der "Roman de Fauvel" die weltlichen und kirchlichen Machthaber seiner Zeit an und stellte neben tausenden Versen Dichtkunst ein reichhaltiges Repertoire der Musik des 13. und 14. Jahrhunderts dar. Der Esel Fauvel ist die Inkarnation von Heuchelei und Falschheit. Heute als Collage aus Musik (live gespielt auf Blockflöten, Doucainen, Fideln, Harfen, Psalterium, Saitentrommeln, Trummscheit, Percussion), modernem Tanz und Theater. Bisher drei Mal aufgeführt, drei Mal überfüllt.
Aufführungen: Ballhaus Naunyn, Tanztage Berlin 1996
